Worum geht es?
Im Modellprojekt "Digitale Arbeitsprozesslandkarte (InnoPro)" wurde ein digitales System entwickelt, mit dem gewerbliche Beschäftigte Seehäfen sowohl für die Nutzung digitaler Medien und Lernsysteme als auch für ihre persönliche berufliche Weiterbildung motiviert werden können. Neueingestellte können durch Selbstlernzeiten mit der Landkarte das notwendige Zusammenhangswissen über die Arbeit und die Abläufe in Häfen erarbeiten.
Das System bedarf nun der nachhaltigen Implementation in der Branche und eines echten Praxis- und Hafentests, der Schwächen und Verbesserungspotenziale aufdeckt und behebbar macht. Auch die Verantwortlichen der UN der Branche müssen in der Handhabung und dem Einsatz der LernWeltHafen vorbereitet werden, diese erlenen und in ihre PE-Systeme integrieren.
Was sind die Ziele?
Eine flächendeckende nachhaltige Verankerung ist das zentrale Ziel des Projektes. Damit sind die folgenden Unterziele verbunden:
Zielgruppen:
Zielgruppe des Projektes sind insbesondere gewerbliche Beschäftigte in den Seehafenbetrieben alles westdt. Bundesländer. Darunter sind auch Beschäftigte ohne (einschlägige) Berufsausbildung sowie solche mit Migrationshintergrund und ältere, langjährig Beschäftigte. Hinzu kommen Angestellte, in deren Tätigkeitsprofil Aufgaben der Personalentwicklung enthalten sind: diese sind HR-MA und vor allem untere und mittlere operative Führungskräfte, die den Umgang mit der LernWeltHafen erlernen und im Unternehmen koordinatorisch umsetzen müssen.
Ansprechpartner:
Dr. Uwe Jürgenhake: juergenhake[at]soziale-innovation.de
Projektlaufzeit und Partner:
01.08.2025 - 31.07.2028
Projektträger ist die ma-co maritimes competenzcentum GmbH, die Soziale Innovation GmbH ist Projektpartnerin.
Das Projekt „LernWeltHafen“ wird im Rahmen des Programms „Wandel der Arbeit sozialpartnerschaftlich gestalten – weiter bilden und Gleichstellung fördern“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.